Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dellmans,

eine unvorstellbare Flutwelle walzt unsere idyllischen Täler nieder. Hitzeperioden häufen sich.Wälder und Hütten stehen in Flammen. Zum ersten Mal wurde auf höchster Ebene Generationengerechtigkeit in Klimafragen 

durch das BVG juristisch mitgedacht. Klimaschutz kann nicht lange warten. Die Klimakrise belasten die Gesundheit der Menschen, insbesondere ältere Menschen und kleine Kinder leiden unter zunehmenden Hitzetagen. Klimaanpassung ist nicht mehr weg zu denken. Das Umweltministerium NRW verstärkt und fördert Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels und hat ein neues Förderprogramm für Hitzeschutz in den Kommunen in NRW aufgelegt. So sollen Kommunen in die Lage versetzt werden, sich besser auf Hitzeperioden vorzubereiten und damit die

gesundheitlichen Risiken für die Bevölkerung zu

reduzieren. Dafür stellt das Land den Kommunen mehrere  Millionen Euro zur Verfügung. Förderfähig ist zum einen die Erarbeitung eines Hitzeschutzplans, zum anderen können auch vorbereitende Untersuchungen sowie Maßnahmen, Veranstaltungen und

Kommunikationssysteme im Rahmen von

Beteiligungsverfahren gefördert werden

Weitere Infos stehen unter dem Link zu Verfügung. 

 

https://www.lanuv.nrw.de/landesamt/veroeffentlichungen/pressemitteilungen/details/3412-minister-oliver-krischer-klimakrise-wird-in-zukunft-fuer-mehr-hitze-tage-auch-in-nordrhein-westfalen-sorgen

 

https://www.lanuv.nrw.de/landesamt/foerderprogramme/klimawandelvorsorge

 

 

Daher stellt die Fraktion Ödp/Linke folgende Frage bei der kommenden UKA Sitzung.

 

Beansprucht Stadt Kempen die Fördermittel aus dem NRW Umweltministerium um einen Aktionsplan gegen Hitzeperioden aufzustellen? 

 

 

 

 

 

Jeyaratnam Caniceus

Fraktionsvorsitzender Ödp/Linke 

Maria-Basels-Str.13

47906 Kempen

 

Mobil: 01713636156