Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dellmans,
eine unvorstellbare Flutwelle walzt unsere idyllischen Täler nieder. Hitzeperioden häufen sich.Wälder und Hütten stehen in Flammen. Zum ersten Mal wurde auf höchster Ebene Generationengerechtigkeit in Klimafragen
durch das BVG juristisch mitgedacht. Klimaschutz kann nicht lange warten. Die Klimakrise belasten die Gesundheit der Menschen, insbesondere ältere Menschen und kleine Kinder leiden unter zunehmenden Hitzetagen. Klimaanpassung ist nicht mehr weg zu denken. Das Umweltministerium NRW verstärkt und fördert Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels und hat ein neues Förderprogramm für Hitzeschutz in den Kommunen in NRW aufgelegt. So sollen Kommunen in die Lage versetzt werden, sich besser auf Hitzeperioden vorzubereiten und damit die
gesundheitlichen Risiken für die Bevölkerung zu
reduzieren. Dafür stellt das Land den Kommunen mehrere Millionen Euro zur Verfügung. Förderfähig ist zum einen die Erarbeitung eines Hitzeschutzplans, zum anderen können auch vorbereitende Untersuchungen sowie Maßnahmen, Veranstaltungen und
Kommunikationssysteme im Rahmen von
Beteiligungsverfahren gefördert werden
Weitere Infos stehen unter dem Link zu Verfügung.
https://www.lanuv.nrw.de/landesamt/foerderprogramme/klimawandelvorsorge
Daher stellt die Fraktion Ödp/Linke folgende Frage bei der kommenden UKA Sitzung.
Beansprucht Stadt Kempen die Fördermittel aus dem NRW Umweltministerium um einen Aktionsplan gegen Hitzeperioden aufzustellen?
Jeyaratnam Caniceus
Fraktionsvorsitzender Ödp/Linke
Maria-Basels-Str.13
47906 Kempen
Mobil: 01713636156